Die Schweizer Grossbank UBS soll auch für kanadische Bürger Offshore-Konten unterhalten haben. Nach dortigem Gesetz offenbar nicht rechtens.

Mit ihren grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungen (Offshore Banking) gerät die UBS nun auch in Kanada in Schwierigkeiten. Offenbar sollen für kanadische Staatsbürger entsprechende Kontoverbindungen unterhalten worden sein, obschon ausländische Banken von ausserhalb Kanadas keine Kundenbeziehungen zu Kanadiern im Heimatland aufbauen dürfen. Dies meldete die kanadische Zeitung «Globe and Mail» am vergangenen Freitag. Die UBS erklärte bisher, dass sie sich bei ihren Geschäften an die geltenden Gesetze und Regelungen gehalten habe.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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