Am Schweizer Fintech Advanon haben sich bereits einige nahmhafte Investoren beteiligt. Jetzt steigt auch ein Gründungspartner der Zuger Partners Group ein.
Neu beteiligt sich Urs Wietlisbach, Mitgründer der auf Privatmarkt-Anlagen spezialisierten Partners Group, am der Zürcher Firma Advanon. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Ebenfalls von der Partie sind der Schweizer Telekomanbieter Swisscom und die beiden Venture-Capital-Gesellschaften b-to-v Partners und VI Partners. Die Investoren bringen insgesamt 13,5 Millionen Franken ein. Davon werden laut Mitteilung drei Viertel für Rechnungen auf der Plattform zur Verfügung stehen. Die restlichen Millionen sollen als Eigenkapital für die Stärkung der Führungsposition in der Schweiz und für die Expansion nach Deutschland eingesetzt werden.
Auf Liquiditätsplanung spezialisiert
Advanon ist ein Jungnternehmen, das auf die Liquiditätsplanung von KMU spezialisiert ist. Über die Online-Plattform können Schweizer KMU ihre offenen Debitoren-Rechnungen von Finanzinvestoren vorfinanzieren lassen. Advanon überbrückt so die Zahlungsfristen, die für KMU manchmal relativ lange sein können.
Das Fintech hat bereits früher die Aufmerksamkeit potenter Investoren auf sich gezogen. So ist Eric Sarasin, der frühere Chef Private Banking und stellvertretende CEO bei J. Safra Sarasin, im Juni 2016 eingestiegen, wie auch finews.ch berichtete.
Mit Finma-Lizenz
In einer ersten Finanzierungsrunde im vergangenen Herbst 2015 stiess auch Daniel Gutenberg als Investor zu Advanon. Der IT-Unternehmer hat im Silicon Valley viel verdient: Er investierte früh in das Browser-Unternehmen Netscape und in Facebook.
Zu den Gründern von Advanon, das der Finma unterstellt ist, gehören neben CEO Phil Lojacono auch Philip Kornmann und Stijn Pieper.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
