Die in Genf ansässige Asset-Management-Boutique Unigestion akquiriert einen Zürcher Konkurrenten. Zusammen bilden sie eine neue Grösse im Bereich Private-Equity für eine spezifische Klientel.
Die Genfer Unigestion übernimmt Akina, einen auf Privatmarktanlagen spezialisierten Asset Manager mit Sitz in Zürich. Dies teilte das Finanzinstitut am Mittwoch mit.
Durch diesen Zusammenschluss entsteht ein führender, auf kleine und mittelständische Unternehmen fokussierter, globaler Private-Equity-Spezialist mit verwalteten Vermögen von über 6 Milliarden Dollar und 54 Experten in Genf, Zürich, London, New York und Singapur, wie es weiter hiess.
Derzeit verwaltet Akina eigenen Angaben zufolge Gelder von institutionellen Investoren und Family Offices in der Höhe von rund 2,6 Milliarden Dollar.
Marke «Akina» verschwindet
Das kombinierte Geschäft wird unter dem Namen Unigestion geführt und weiterhin vom Unigestion-Mann Christophe de Dardel geleitet. De Dardel verantwortet die Private-Equity-Sparte bei Unigestion seit knapp einem Jahr. Er stiess 2001 zum Genfer Vermögensverwalter.
In der Investment-Strategie von existierenden Produkten wird es keine Änderungen geben, weder bei Unigestion noch bei Akina, wie es weiter heisst.
Nach Abschluss der Transaktion, die noch genehmigt werden muss, steigen die verwalteten Vermögen von Unigestion auf mehr als 23 Milliarden Dollar an, wobei der Anteil des Private-Equity-Geschäftes neu 25 Prozent repräsentiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
