Nach der Verlagerung von 500 Stellen nach Schaffhausen will die UBS weitere rund 1'000 Arbeitsplätze in regionale Standorte in der Schweiz verschieben.

«Wir planen, ein bis zwei zusätzliche Zentren in der Region anzusiedeln», sagte Axel Lehmann, der Chief Operating Officer der UBS, am Wochenende der «NZZ am Sonntag» (Artikel hinter Paywall). Dabei rechnet die Grossbank mit Zentren in ähnlicher Grössenordnung wie Schaffhausen.

Dort erledigen die Mitarbeiter typische Backoffice- und Corporate-Center-Aufgaben wie IT-, Service- und Unterstützungsfunktionen. Zurzeit evaluiert die Grossbank verschiedene Standorte.

Hohes Einsparpotenzial

Infrage kommen etwa Orte entlang der Südachse, also von Luzern bis ins Tessin, aber auch die Regionen Mittelland, Solothurn und das Berner Seeland bis nach Biel, das über grosse Gewerbeflächen verfügt.

«Wir werden in den Regionen substanziell Arbeitsplätze schaffen», kündigt Lehmann an. Die Verlagerung in die Regionen soll sich finanziell lohnen: Insgesamt beziffert Lehmann das Einsparpotenzial mit 12 bis 20 Prozent.

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