Die UBS macht auch ihrem Standort in Manno im Tessin ein Kompetenzzentrum für künstliche Intelligenz. Durch den Aufbau werden bis zu 80 neue Stellen geschaffen.

Die Universität in Lugano ist mit ihrem IDSIA-Institut ein weltweit anerkanntes Zentrum für die Forschung und Entwicklung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz. Dies macht sich die UBS nun zu nutze, wie die Nachrichtenagentur «AWP» (Artikel bezahlpflichtig) berichtet.

Die Grossbank will ihr in Manno bereits bestehendes Business Center zu einem Kompetenzzentrum für künstliche Intelligenz, Datenanalyse und Innovation ausbauen. Das Zentrum soll die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und von Big Data für die Bank erforschen sowie konkrete Anwendungen für die IT-Plattform der UBS Schweiz entwickeln.

Im Rahmen der Schweizer Outsourcing-Strategie

Das Personal will die UBS teilweise direkt von der Universität holen. Gestartet werde mit 20 bis 30 Stellen, Ziel seien nach vollendetem Ausbau rund 80 Stellen.

Der Auf- und Ausbau in Manno markiert den Abschluss der Schweizer Outsourcing-Strategie der UBS. Im Rahmen dieser sogenannten «Nearshoring-Strategie» verlagert die UBS bis zu 1'400 Back-Office-Arbeitsplätze von Zürich an kostengünstigere Standorte in der Schweiz.

Im vergangenen Herbst nahm die UBS ein entsprechendes Business Solution Center in Schaffhausen in Betrieb. Ein weiteres wird in Biel aufgebaut, in Renens im Kanton Waadt wird der bestehende Standort ausgebaut.

 

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