Die VP Bank hat eine erfahrene Private Bankerin zur Team-Leiterin in Singapur berufen. Gleichzeitig schafft sich die Bank im Stadtstaat mehr Raum für zusätzliche Mitarbeiter.

Ab sofort verantwortet Kimmis Pun das Private Banking am Standort der VP Bank in Singapur. Dies teilte Bruno Morel, CEO der VP Bank Singapur, an einer Pressekonferenz am Donnerstag im asiatischen Stadtstaat mit.

Pun kommt von der Standard Chartered Privatbank in Singapur, wo sie zuletzt für die Grossregion China zuständig war. Davor war sie in derselben Funktion für BNP Paribas in Singapur tätig. Weitere Stationen waren UBS und HSBC.

Mehr Bürofläche in Singapur

Damit setzt die VP Bank ihre Personaloffensive weiter fort. Dies hatte CEO Alfred Moeckli an der vergangenen Bilanzmedienkonferenz bekräftigt. Demnach sollen bis Ende 2019 insgesamt 75 Kundenberater in den Segmenten Intermediaries und Private Banking eingestellt werden, etwa die Hälfte davon in Asien.

Vor diesem Hintergrund miete die VP Bank in Singapur zusätzliche Büroflächen an, so Morel. In den kommenden drei Jahren sei eine Verdoppelung der Belegschaft im Stadtstaat geplant. Derzeit beschäftigt dort die Bank rund 50 Mitarbeiter.

Asien-Expertise für den Verwaltungsrat

Zusätzlich plant die VP Bank, das asiatische Vermögensverwaltungsgeschäft mit der Expertise von Thomas «Tom» Meier zu unterstützen. Sie hat den ehemaligen Asien-Chef von Julius Bär für die kommende Generalversammlung im April zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen, wie auch finews.ch berichtete.

Meier ist ein Kenner des Asien-Banking. So war er 2007 bis 2015 CEO Asia für die Bank Julius Bär. Davor leitete der 56-Jährige bei der Deutschen Bank in Luxemburg das Private Wealth Management und war Mitglied des Management Board.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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