Bei Leonteq sitzt der langjährige Asienchef von Julius Bär, Tom Meier, schon im Verwaltungsrat. Nun ist er für ein zusätzliches Spitzenamt vorgesehen.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2017 hat die liechtensteinische VP Bank Gruppe auch eine geplante Zuwahl in den Verwaltungsrat bekanntgegeben. Demnach soll Thomas Meier an der nächsten Generalversammlung am 27. April in das Gremium gewählt werden, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
Meier ist ein Kenner des Asien-Banking. Vor diesem Hintergrund ist auch seine Nomination in den Verwaltungsrat der VP Bank zu betrachten. So war er 2007 bis 2015 CEO Asia für die Bank Julius Bär. Davor leitete der 56-Jährige bei der Deutschen Bank in Luxemburg das Private Wealth Management und war Mitglied des Management Board.
Seine Karriere startete er 1988 bei der Credit Suisse, wobei seine Schwerpunkte auch hier im asiatischen Markt sowie im Nahen Osten und Osteuropa lagen.
Vorbehaltlich der Genehmigung der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) wäre dies der zweite Verwaltungsratsposten für Meier. Er ist seit vergangenem Jahr Mitglied des Verwaltungsrats der Derivate-Schmiede Leonteq. Zudem agiert der Jurist auch als Berater für TRM Consulting und ist Vize-Chairman der Julius Bär Foundation.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
