Die ehemalige Chefin der SEB versteht etwas von Zahlen und weiss, wie man ein Institut wieder auf Vordermann bringt. Sie wurde damals auf den Chefposten der SEB gehievt, um das Geldhaus wieder rentabel zu machen. Diese Expertise setzt sich nun auch bei Lombard Odier ein.

Zwar ist das Genfer Traditionshaus durchaus profitabel, wie die am Donnerstag publizierten Geschäftszahlen 2017 zeigten. Bei den Kosten indes gibt es noch Verbesserungspotenzial.

Odier sagte, man sei sehr erpicht darauf, die Kosten zu optimieren. Innert Jahresfrist ist es der Bank gelungen die Kosten-Ertrags-Quote um 2 Prozentpunkte auf 82 Prozent zu senken. Diese soll aber noch weiter sinken, und zwar unter 80 Prozent, so Odier weiter. 

Die richtigen Investitionen tätigen

Kostensenkungen sind angesichts des schwierigen Finanzmarktumfelds, immer neuer Regelwerke und notwendiger Investitionen in die Digitalisierung der Geschäftsmodelle indes kein leichtes Unterfangen.

«Unter diesen Prämissen müssen wir sicherstellen, die richtigen Investitionen zu tätigen, um die aktuellen und künftigen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen», mahnt Falkengren an.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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