Die UBS hat im ersten Quartal 2018 den Gewinn deutlich gesteigert und dabei Neugelder von mehr als 50 Milliarden Frankeng akquiriert. Doch die nächsten Monate dürften schwieriger werden. 

Der den Aktionären zurechenbare Konzerngewinn belief sich auf 1,5 Milliarden Franken, was gegenüber dem ersten Quartal 2017 einer Steigerung von 19 Prozent entspricht, wie die Schweizer Grossbank UBS am Montag mitteilte. Die Nettoneugelder beliefen sich auf 50 Milliarden Franken in den Wealth- und Asset-Management-Einheiten.

«Wir hatten einen ausgezeichneten Start ins neue Jahr, mit Ergebnissen, die erneut die Stärke unseres diversifizierten Geschäfts unterstreichen. Wir sind gut unterwegs und investieren weiter in Wachstum und Effizienz», sagte Sergio Ermotti, Group Chief Executive Officer.

Die neue Einheit Global Wealth Management verzeichnete gemäss weiteren Angaben ein sehr starkes erstes Quartal: Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Gewinn zu und alle Regionen verzeichneten Nettoneugeldzuflüsse.

Verhaltener Ausblick

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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