Die Privatbank Vontobel hat einen neuen Leiter für ihr Wealth Management in Genf ernannt. Für diese Besetzung hat sie sich bei der Société Générale bedient.

Der Genfer Stefano Retti wird die Leitung des Vontobel Wealth Management in der Calvinstadt per 1. Februar 2019 übernehmen, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Zuvor war der 43-jährige bei der Société Générale für den Aufbau des Onshore-Banking in Genf verantwortlich.

Vor seiner Arbeit bei der Société Générale wirkte Retti als Geschäftsleiter der Privatbank CIC in Genf. Er besitzt ein MBA der Universität Oxford. Zuvor war er auch bei beiden Schweizer Grossbanken tätig.

Präsenz im Welschland verstärkt

Retti übernimmt einen Teil der Aufgaben von Lionel Pilloud, der bis vor kurzem bei der Vontobel in Genf fürs Private Banking, Asset Management und Investment Banking verantwortlich zeichnete. Pilloud nahm den Hut, nachdem es zu einer grösseren Rochade in der Romandie gekommen war.

Vontobel hat ihre Präsenz in der französischsprachigen Schweiz dank der Übernahme der Notenstein La Roche Privatbank jüngst verstärken können. Das Wealth Management ist neu auch mit einer Geschäftsstelle in Lausanne präsent.

Bei Vontobel wird Retti die Betreuung der vermögenden Privatkunden in der Westschweiz, in Europa und im Nahen Osten verantworten und auch in der Geschäftsleitung des Vontobel Wealth Management Einsitz nehmen. Er ist Christoph Gloor unterstellt, dem Regionalchef der Bank und stellvertretenden Leiter im Wealth Management.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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