Der Banking-App gelingt nun, ihre Kunden von praktisch allen Gebühren zu befreien. Den Steigbügel dazu hält in der Schweiz die Grossbank Credit Suisse.
Ein Weihnachtsgeschenk vom britischen Fintech-Unternehmen Revolut: Ab sofort können die nach eigenen Angaben rund 50'000 Schweizer Kunden ihr Revolut-Konto gebührenfrei aufladen.
Musste das Guthaben für die Debitkarte bisher entweder per Kreditkarte oder mittels Auslandszahlung auf das Konto des Unternehmens in Grossbritannien aufgeladen werden, geht das nun mit handlicher – und in den meisten Fällen – gebührenfreier Inlandzahlung. Möglich macht dies das Konto, das Revolut bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse eröffnet hat. Dies berichtete die «Handelszeitung».
Besserer Kurs ohne Gebühren
Ein Augenschein bestätigt: Im Menü der App ist es Schweizer Nutzern nun möglich, mit einer personalisierten Referenznummer Geld aufs Revolut-Konto zu laden, indem man den gewünschten Betrag an eine Schweizer Kontonummer schickt. Kontoinhaber: die Credit Suisse AG.
Mit dieser Neuerung bringt Revolut Schweizer Kreditkartenanbieter wohl weiter in Bedrängnis. Denn im Gegensatz zu den einheimischen Konkurrenten bietet das Fintech Fremdwährungs-Käufe zum in der Regel deutlich günstigeren Interbanken-Kurs an. Einziger Nachteil waren bisher die Bankgebühren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.88%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
