Der Asien-Pazifik-Chef von UBS Asset Management tritt zurück und geht in die Ferien. Der Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen.
28 Jahre sind eine lange Zeit, um ohne Unterbruch beim selben Arbeitgeber zu bleiben. Doch nun hat René Bühlmann, Chef der Asien-Pazifik-Abteilung (Apac) im UBS Asset Management den Rücktritt von seiner Funktion eingereicht und sich ein Sabbatical organisiert.
Er will jedoch bei der Grossbank bleiben, wie aus einer internen Mitteilung hervorgeht, die finews.ch vorliegt. Von UBS Asset Management-Präsident Ulrich Körner und dem obersten Chef der Asien-Pazifik-Region der UBS, Edmund Koh, gezeichnet, nennt das Memo denn auch einen Nachfolger für Bühlmann: Der Chef des chinesischen Onshore-Geschäfts der UBS, Raymond Yin (Bild unten).
Rückkehr in anderer Funktion
Yin übe Bühlmanns Funktion ab dem 1. Februar zusammen mit seiner bisherigen aus, trete ausserdem der Geschäftsleitung von UBS Asset Management bei und berichte in Zukunft direkt an Körner.
Bühlmann wurde 2014 die Verantwortung für das Asset Management in Asien-Pazifik übertragen, wie finews.ch damals berichtete. Er will laut dem Schreiben auch nach seiner Rückkehr eine Funktion bei der UBS ausüben, jedoch in einem anderen Bereich.
Yin arbeitet erst seit Dezember 2018 bei der UBS. Vorher war er ein hochrangiges Kadermitglied von Shanghai Chongyang Investment Management und CEO von Chongyang International Asset Management.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
