Nach dem herben Verlust der vier früheren La-Roche-Partner schien Vontobel in Basel kleinere Brötchen backen zu müssen. Doch nun holt die Zürcher Bank von der UBS zwei Basler Urgesteine.
Die Bank Vontobel residiert in Basel seit knapp einem Jahr im edlen Stammhaus der ehemaligen Privatbank La Roche an der Rittergasse 25. DiesenFrühling zogen allerdings die vier Herren, die dort das Sagen hatten, aus. Die Brüder Christoph und Urs Gloor, Philipp Baumann und Mathis Büttiker verliessen Vontobel Knall auf Fall – ein herber Verlust für die Zürcher Bank, die für das Verbleiben der vier ehemaligen La-Roche-Partner viel Geld bezahlt hatte.
Doch die Ambitionen am Rheinknie hat Vontobel damit nicht begraben. Am Donnerstag gab die Bank bekannt, mit Daniel Schüpbach und Matthias Crettaz das Beraterteam in Basel zu verstärken. Beide kommen von der UBS, wo sie während Jahren vermögende Privatkunden in und um Basel betreut hatten.
Schüpbach (Bild oben) leitete das UBS Family Banking in der Region Basel und war Mitglied des Management Committees HNWI Wealth Management. Er übernimmt bei Vontobel ab 1. November 2019 die Regionenleitung im Wealth Management vor Ort. Damit arbeitet er direkt unter Jean-Pierre Stillhart, dem Leiter Deutschschweiz im Vontobel Wealth Management.
Crettaz (Bild oben) war Deskhead UBS Family Banking für die Region Basel. Vontobel will die lokale Präsenz weiter auszubauen, wie weiter zu erfahren war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
