Die Privatbank Bergos Berenberg baut ihren Verwaltungsrat aus. Der neue Präsident ist ein früherer UBS-Topshot. Weiteres Kunden-Knowhow kommt von einer renommierten Anwältin.
Bestand der Verwaltungsrat der noch jungen Schweizer Privatbank Bergos Berenberg schon zuvor aus höchst angesehenen Unternehmern und Managern, wird er neu nun auch von einem früheren UBS-Topshot und Vermögensverwalter präsidiert.
Denn vor kurzem ist Christof Kutscher (Bild unten) in das höchste Exekutivorgan der Privatbank gewählt worden, wie Bergos Berenberg am Mittwoch mitteilte. Kutscher sei gleichzeitig zum Präsidenten des Verwaltungsrates ernannt worden. Bislang hatte das Amt Christian Kühn bekleidet.
Zugewählt wurde auch die Rechtsanwältin Patricia Guerra. Sie ist Partnerin der Kanzlei Meyerlustenberger Lachenal und geniesst einen guten Ruf als Beraterin von reichen Privatkunden und Familien.
Neu acht Mitglieder
Das ist auch der Grund, warum sie in den Verwaltungsrat von Bergos Berenberg geholt worden ist. Die Schweizer Privatbank ist ein Spin-off der Hamburger Berenberg Privatbank. Im Herbst 2018 hatte eine Gruppe von Schweizer und deutschen Unternehmern sowie Teilen des Managements die Mehrheit der Schweizer Tochter übernommen.
Der Verwaltungsrat setzt sich nun aus den bisherigen Mitgliedern und Eigentümervertretern zusammen, sowie den Neuzugängen. Es sind dies Sylvie Mutschler-von Specht, Adrian Keller, Michael Pieper, Claus G. Budelmann, Andreas Jacobs und Christian Kühn sowie die nun zugewählten Guerra und Präsident Kutscher.
Diesen preist Bergos Berenberg als ausgewiesenen Kenner der globalen Märkte an. Kutscher ist derzeit auch Chairman von Axa Investment Managers. Er war zuvor Head of Asia Pacific UBS Global Asset Management gewesen sowie Mitglied des Group Managing Boards der UBS.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
