Die Neuorganisation in der Credit Suisse (Schweiz) hat eine Aufstockung der Geschäftsleitung zur Folge, die auf 15 Mitglieder anschwillt. Dabei kommt es auch zu einem Wechsel.
Die Geschäftsleitung der Credit Suisse (Schweiz) zählt künftig 15 Mitglieder, wie aus der Mitteilung vom Montag hervorgeht. Damit ist das Gremium mehr als komfortabel bestückt. Jeder der einigermassen bedeutenden Bereiche der Schweizer Einheit hat nun ein Geschäftsleitungsmitglied, womit das Gremium die sonst übliche Grössenordnung von fünf bis sieben Mitgliedern sprengt.
Neuzugänge sind am kommendem 1. September Jens Haas und Mario Crameri, die bislang «nur» in der erweiterten Geschäftsleitung sassen. Crameri wird Chef der neuen Einheit Direct Banking. Haas bleibt Chef Investment Banking Schweiz, steigt aber auf, weil sein Bereich nun direkt CEO Thomas Gottstein unterstellt ist.
Wechsel im Risiko-Management
Die CS kündigte zudem einen Wechsel im Risiko-Management an: Demnach übernimmt Serena Fioravanti die Position des Chief Risk Officer von Philippe Clemençon per Beginn des kommenden Jahres.
Clemençon wechselt zu Didier Denat ins Corporate Banking, wo er die Verantwortung für Commodity Trade Finance übernimmt. Fioravanti war zuletzt für das Markt- und Liquiditätsrisiko in der Schweiz zuständig. Sie wird künftig auch direkt an Lara Warner rapportieren, Risikochefin der ganzen CS-Gruppe.
Die Geschäftsleitungen der Credit Suisse (Schweiz) und der Swiss Universal Bank (SUB) sind identisch und sehen künftig so aus.
Thomas Gottstein: CEO
Front- und Produkteinheiten:
Felix Baumgartner: Premium Clients
Anke Bridge Haux: Digitalization & Products
Mario Crameri: Direct Banking
Didier Denat: Corporate Banking
Serge Fehr: Wealth Management Clients
Jens Haas: Investment Banking Switzerland
André Helfenstein: Head Institutional Clients
Damian Hoop: SUB Sales & ITS Switzerland
Unterstützende Einheiten:
Antoine Boublil: Chief Financial Officer
Philippe Clémençon, ab 2020 Serana Fioravanti: Chief Risk Officer
Erwin Grob: Chief Compliance Officer
Thomas Grotzer: General Counsel
Claude Täschler: HR
Robert Wagner: Chief Operating Officer
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
