Die UBS hat im Zuge ihres angekündigten Umbaus der Investmentbank weitere Personalentscheide gefällt. Einer davon betrifft eine der einflussreichsten Frauen der Londoner «City».

Die UBS hat Simona Maellare zur Co-Chefin der Alternative Capital Group in der Investmentbank ernannt. Dies schrieb die britische Nachrichtenseite «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) am Montag. Maellare sei damit für die Betreuung der grössten Kunden aus dem Bereich Private Equity, Staatsfonds und Pensionskassen zuständig. Die in London ansässige UBS-Managerin teilt sich den Job mit Matt Eilers, der in New York arbeitet.

Einsam und wieder gemeinsam

Maellare, die zu den einflussreichsten Bankerinnen in London gezählt wird, und Eilers sind seit dem Jahr 2015 Kollegen. Sie hatten sich bis in den Sommer 2018 die Leitung des sogenannten Financial Sponsors-Teams geteilt. Damals übernahm Maellare die Führung alleine.

Die UBS legte seither die Teams Financial Sponsors und Alternative Capital Solutions erneut zusammen und installiert nun wieder eine Co-Leitung. Vergangene Woche war eine Reihe von Änderungen in der Investmentbank bekannt geworden. Diese verfolgen das Ziel, die Einheit schlanker und effizienter aufzustellen.

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