Die altehrwürdige Genfer Privatbank Pictet baut einen neuen Hauptsitz. Nun ist klar, wer diesen bauen darf – und wann die Private Banker zügeln müssen.

Weit wird der Umzug nicht sein: Der neue Hauptsitz der Privatbank Pictet kommt im Genfer Stadtteil Carouge in unmittelbarer Nähe zum heutigen Bau zu stehen. Das neue Gebäude soll 3'000 Mitarbeitende auf 54'000 Quadratmetern vereinen.

Wie die Agentur «AWP» berichtete, kürte Pictet am (gestrigen) Dienstag den Gewinner des Architekturwettbewerbs für die Liegenschaft. Das Rennen machte das Büro Designlab-Architecture – das ebenfalls in Genf ansässig ist. Für den Bau nimmt Pictet mehrere hundert Millionen Franken in die Hand. Als Baubeginn ist der September 2021 vorgesehen; 2025 soll dann der Einzug erfolgen.

Raum für neue Jobs

Der Neubau sei, wie Senior Managing Partner Renaud de Planta zitiert wird, das grösste Projekt der Firmengeschichte. 2006 hatte das Institut den gegenwärtigen Sitz für rund 400 Millionen Franken errichtet.

Der Neubau bietet nun massig Platz, der gefüllt werden muss. Pictet kündigte an, neue Stellen zu schaffen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.99%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.96%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.94%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel