Die Schweiz-Tochter des weltgrössten Vermögensverwalters komplettiert den Verwaltungsrat. Zum Gremium von Blackrock Schweiz stossen eine ehemals hochrangige UBS-Bankerin sowie ein bekannter Multiverwaltungsrat.
Wie finews.ch erfahren hat, sind Anfang September Ellen Bakke Mawdsley (Bild unten) und Søren Mose (Bild ganz unten) zum Verwaltungsrat von Blackrock Schweiz gestossen. Sie füllen die Vakanz, die sich Ende 2019 mit dem Abgang von Susanne Haury von Siebenthal und Peter Athanas im Gremium der Schweizer Tochter des weltgrössten Vermögensverwalters ergeben hat.
Bei der UBS und der Credit Suisse
Bakke Mawdsley brint über 25 Jahre Führungserfahrung in der Finanzindustrie in das Amt ein; zuletzt leitete sie das Client Strategy Office bei der Schweizer Grossbank UBS im europäischen Private Banking; davor hatte sie verschiedene leitende Positionen in den Bereichen globale Geschäftsentwicklung, Strategie, Beratung und Finanzen inne – dies unter anderem bei der UBS-Rivalin Credit Suisse.
Multipräsident mit weitem Netzwerk
Mose blickt auf eine lange Karriere auf verschiedenen Chefposten zurück, so als CEO der Saxo Bank Schweiz und Chef der Jyske Bank Schweiz.
Er verfügt zudem über viel Aufsichtserfahrung bei Finanzdienstleistungs- und Finanzinfrastrukturunternehmen. So ist er Präsident der Helvetischen Bezahlapp Twint, der European Mobile Payment Systems Association (EMPSA) und der von Mike Bär gegründeten Mbaer Merchant Bank, des Fintechs Altoo sowie Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizer Börsenbetreiberin SIX.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
