DJ D-Sol – abseits der Partybühne David Solomon und CEO von Goldman Sachs – hat einen neue Track veröffentlicht. Der kommt, wie es sich für einen Banker gehört, mit einem Disclaimer.
Pünktlich zum vergangenen Labour-Day-Wochenende in den USA hat das Label von DJ D-Sol einen neuen Track lanciert: «Break This Habit feat Kiko Bun», eine Schöpfung des Londoner Musikers Kiko Bun und des niederländischen Produzenten Oliver Heldens.
Via den Online-Dienst Instagram hat der House-DJ, der im richtigen Leben als David Salomon die mächtige amerikanische Investmentbank Goldman Sachs lenkt, nun selber Ausschnitte davon veröffentlicht. Mit dem Song «Feel Alive» hatte es der Chefbanker selber schon in die Charts geschafft.
«Tragt eure Maske»
Aufs Geld ist D-Sol nicht angewiesen, weshalb alle Einnahmen aus dem Song der Coronahilfe und Familien mit einer Suchtproblematik zugute kommen, wie das britische Portal «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) berichtete. Seinen Hörern empfahl der DJ-CEO zudem: «Tragt eure Maske und bleibt gesund!»
Gut möglich, dass Solomon noch der Schreck aus einem seiner letzten Auftritte in den Gliedern sitzt, der zu einem PR-Desaster mutierte.
Wie auch finews.ch berichtete, hatten vergangegen Juli Besucher eines Konzerts im New Yorker Nobelvorort Hamptons viel zu eng getanzt und damit das gebotene Social Distancing missachtet. Das rief sogar den Gouverneur des Bundesstaats New York auf den Plan. Clubben – auch das ist ein «Habit», der in der Coronakrise auf der Strecke bleibt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
