Die Zürcher Kantonalbank will ihr Aktien-Research auf den Schweizer Markt fokussieren. Für die Analyse internationaler Aktien ist künftig ein Kooperationspartner zuständig.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) konzentriert sich ab Juli in ihrem Sell-Side-Research ausschliesslich auf Schweizer Aktien, Obligationen sowie Immobilienfonds. ZKB-Kundinnen und -Kunden erhalten das Research zu internationalen Aktien künftig von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), wie einer ZKB-Meldung zu entnehmen ist.
Abdeckung insgesamt erweitert
Die Kooperation mit der LBBW vereine für die ZKB-Kundschaft das Beste aus zwei Welten, sagte Research-Leiter Omar Brem. «Ein weiter gestärktes Primär-Research von Schweizer Unternehmen und zudem das umfangreiche internationale Research der LBBW von internationalen Aktientiteln.»
Die ZKB decke künftig noch rund 130 Aktientitel und über 150 Obligationen-Emittenten ab. Das sei das breiteste Angebot von in der Schweiz kotierten Titeln, so die ZKB. Die internationale Abdeckung werde durch die LBBW-Kooperation von derzeit 112 auf 170 Titel erweitert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%