Nach der amerikanischen Citigroup hat das Westschweizer Krypto-Unternehmen Metaco nun auch die französische Grossbank Société Générale für eine Partnerschaft gewonnen.

Die französische Grossbank Société Générale spannt mit dem Lausanner Krypto-Start-Up Metaco zusammen. Die Partnerschaft mit dem Schweizer Krypto-Infrastruktur-Unternehmen ermögliche es der Tochtergesellschaft SG - FORGE, Metacos Plattform für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte zu nutzen. Damit werde das Angebot ausgebaut, heisst es in der Medienmitteilung.

Seit 2019 habe die französische Grossbank und ihre Tochtergesellschaft laut Medienmitteilung für ihre Kunden mehrere Emissionen von auf der Blockchain basierenden Wertpapier-Token strukturiert, wie beispielsweise die 2021 begebene digitale Anleihe der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Wert von 100 Millionen Euro.

Namhafte Schweizer Investoren

Société Générale bietet institutionellen Kunden nun eine Reihe von Kapitalmarkt-Produkten in einem Security-Token-Format auf Ethereum und Tezos an, das Sicherheit und regulatorische Compliance auf Bankenniveau biete.

Vergangene Woche ist bereits der US-Bankenriese Citigroup eine strategische Partnerschaft Metaco eingegangen, wie finews.ch berichtete. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen eine Plattform entwickeln, die es Kunden ermöglicht, digitale Vermögenswerte sicher zu verwahren und abzuwickeln.

Das Westschweizer Unternehmen wurde 2015 gegründet und wird von namhaften Investoren unterstützt, darunter finden sich aus der Schweiz die Zürcher Kantonalbank (ZKB), der Telekomriese Swisscom, die Schweizerische Post und die Bankensoftware-Schmiede Avaloq.

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