An der Einweihung des Zürcher Büros von Algebris nahm mit UBS-Verwaltungsrat Colm Kelleher ein ehemaliger Arbeitskollege von Firmengründer Serra teil.
Im Herzen von Zürich hat Algebris Investments ein Büro bezogen. Von dort will der globale Asset Manager nicht nur Kunden in der Schweiz, sondern auch in Deutschland und Österreich betreuen.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 von Davide Serra gegründet, dem CEO und Alleinbesitzer von Algebris. Der britisch-italienische Doppelbürger war von 1995 bis 2000 im Research-Team der UBS tätig, bevor er das europäische Banken-Research bei der amerikanischen Grossbank Morgan Stanley übernahm.
Dass mit Colm Kelleher (Bild unten) der neue UBS-Verwaltungsrat höchstpersönlich als Ehrengast an der Einweihung teilnahm, dürfte also kein Zufall gewesen sein. Der Ire war 30 Jahre in den Diensten von Morgan Stanley. Er gilt als eine der zentralen Figuren für den Aufstieg des Wall-Street-Hauses in den vergangenen Jahren, dessen Börsenwert inzwischen deutlich höher ist als jener der UBS.
(Bild: UBS)
Zürcher CEO kommt von der UBS
Das Zürcher Büro wird geleitet von Johannes Wettstein, der 2021 als Chef der DACH-Region zu Algebris gestossen war. Wettstein war zuvor bei der UBS tätig, wo er unter anderem schwerreiche deutsche und österreichische Privat- und Family-Office-Kunden betreute. Er arbeitete auch mehrere Jahre im Chairman-Office des Ex-Bankpräsidenten Axel Weber, wobei er auch für die strategischen Kundenbeziehungen und die grössten Aktionäre der Bank verantwortlich war.
Zum Zürcher Büro gehört auch Karolyn Krekic, die als Business Development Director für den Aufbau weiterer Kunden verantwortlich ist. Sie bringt unter anderem Erfahrungen von Capital Group, GAM und Julius Bär mit. Das Team ergänzen werden Pietro Lamaro als Business Development Associate und Matthäus Piatti in der Funktion des Business Development Analyst.
Algebris investiert nach eigenen Angaben in die gesamte Kapitalstruktur (Aktien und Anleihen) von Banken und Versicherungen. Im Jahr 2021 baute Algebris den Bereich Green Transition auf und lancierte seine erste Private Equity Strategie, die sich auf den grünen Wandel fokussiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
