Im Vergleich zu ihrer Konkurrenz fällt die Verbleibquote nach IPOs bei der Credit Suisse am höchsten aus und sie stellt damit Branchenführer in den Schatten.

Auf der Dealogic-Liste der besten Bookrunner rangiert die Credit Suisse lediglich auf dem vierten Platz. An der Spitze thront dort Goldman Sachs, die bei Private-Equity-IPOs seit 2006 als Bookrunner für ein Volumen von 28,1 Milliarden Dollar gesorgt hat.

Betrachtet man jedoch die Verbleibquote in der Phase nach dem Börsengang, so setzt sich die Credit Suisse klar an die Spitze. Diese liegt für die von der Schweizer Grossbank betreuten IPOs bei 78 Prozent, wie «Financial News» berichtet. Der Branchendurchschnitt ist hier mit 64 Prozent wesentlich tiefer angesetzt.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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