Die UBS hat ihren den Jahresgewinn 2023 nach unten angepasst –  die Korrektur macht mehr als 1 Milliarde Dollar aus.

Die UBS hat ihren ungeprüften Bericht für das vierte Quartal 2023 geändert. Dabei wurden die Fair-Value-Schätzungen per Übernahmedatum präzisiert, wie die Grossbank am Donnerstag mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts mitteilte.

Das sei im Einklang mit dem gemäss Buchhaltungs-Standard IFRS 3 erforderlichen zwölfmonatigen Bewertungszeitraum erfolgt, wie es weiter hiess.

Auch Kernkapital verringert sich

Daraus ergab sich eine Anpassung des negativen Goodwills. Dieser sei um 1,2 Milliarden Dollar auf 27,7 Milliarden Dollar zurückgegangen, heisst es weiter. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn 2023 sank dementsprechend auf 27,8 Milliarden Dollar, verglichen mit den zuvor genannten 29 Milliarden Dollar.

Das verwässerte Ergebnis pro Aktie ging um 0.36 Dollar auf 8.45 Dollar zurück. Zusätzlich verringerte sich die harte Kernkapitalquote (CET1) von 14,5 Prozent auf 14,4 Prozent.

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