Vor knapp einem Jahr wechselte der hochrangige UBS-Manager zum auf US-Kunden spezialisierten Vermögensverwalter Lugano Financial Advisors. Nun ist er bereits Geschichte.

René Marty hat Lugano Financial Advisors (LFA) verlassen. Marty war seit rund einem Jahr CEO gewesen und ist nun nicht mehr bei der Firma, wie ein LFA-Sprecher gegenüber «Citywire» bestätigte. Über die Gründe von Martys Abgang ist nichts bekannt.

Der langjährige UBS- und Credit-Suisse-Manager leitete die LFA-Aktivitäten von Zürich aus. Büros hat der Vermögensverwalter neben Lugano auch in Miami. LFA besitzt eine Lizenz der SEC und ist auch auf die Betreuung amerikanischer Kunden spezialisiert.

Marty leitete das Geschäft mit US-Kunden bei der UBS als Chef Swiss Financial Advisors. Davor war er bei der Credit Suisse in einer ähnlichen Position gewesen. Dort heisst das Geschäft mit vermögenden US-Kunden Private Advisors.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel