Aufatmen für Unternehmer Jean-Claude Bastos: Die Schweizerische Bundesanwaltschaft schliesst ihre Untersuchung gegen seine Finanzgesellschaft Quantum Global ab.

Es sei ein «weiterer Schritt in Richtung seiner vollständigen Rehabilitierung», schreibt die schweizerisch-angolanische Finanzgesellschaft Quantum Global in einer Medienmitteilung am Donnerstag über ihren Inhaber Jean-Claude Bastos und den Entscheid der Schweizerischen Bundesanwaltschaft, alle Untersuchungen rund um das Unternehmen und Bastos selber abzuschliessen.

Und das zu recht, findet das Unternehmen, denn die «erhobenen Anschuldigungen sind falsch und unbegründet». Die Bundesanwaltschaft hatte, wie finews.ch damals berichtete, im April vergangenen Jahres eine Untersuchung gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Geldwäsche eröffnet und in diesem Zusammenhang rund 210 Millionen Franken eingefroren. 

Bastos verwaltete Gelder im Auftrag des angolanischen Staatsfonds FSDEA. Nach einem Regierungswechsel ging dieser aber rechtlich gegen ihn vor. Insgesamt waren zwischenzeitlich Vermögen von rund 3 Milliarden Franken eingefroren.

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