Der Schweizerische Gewerkschaftsbund möchte einen Teil der Ausschüttungsreserve der Nationalbank für die nachhaltige Finanzierung der staatlichen Altersfürsorge verwenden und lanciert nun einen entsprechenden Vorstoss.

Ein Verlust der Kaufkraft durch steigende Versicherungsprämien und sinkende Auszahlungen aus der Pensionskasse stehen den Überschüssen von Bund und Kantonen sowie der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gegenüber – so das etwas vereinfachte Bild von der Situation von Herr und Frau Schweizer im Jahr 2019. Gegen diese Entwicklung möchte der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) mit einem 10-Punkte-Plan vorgehen, den er nun präsentierte.

Eines der Kernanliegen des SGB ist die Sicherung der staatlichen Altersvorsorge: «Wir wollen die Finanzierungsdebatte öffnen, indem wir einen Mechanismus zur Finanzierung des AHV-Fonds aus den Überschüssen der Nationalbank vorschlagen». SGB-Präsident Jean-Yves Maillard hatte dies schon vor ein paar Wochen angekündigt – finews.ch berichtete darüber.

Der SGB wird die Verschiebung von SNB-Überschüssen in die AHV vorerst im Parlament zur Debatte stellen, wie «Der Bund» am Freitag berichtete.

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