Ein Risikokapitalfonds von Bellevue Asset Management hat eine neue Partnerin ernannt. Die war nach der eigenen Firmengründung nicht nur Unternehmerin, sondern auch schon für einen Pharmagiganten tätig.
Der Venture-Capital-Fonds Pureos Bioventures, der in die Arzneimittelentwicklung mit Schwerpunkt auf innovativen biologischen Wirkstoffen und Next-Gen-Plattformen investiert, hat eine neue Partnerin ernannt: Anja Harmeier.
Wie einer Medienmitteilung von BB Pureos Bioventures vom Mittwoch zu entnehmen war, wird sie nun verantwortlich für Beschaffungen, Investitionen und die Übernahme von Führungsrollen bei neuartigen Investitionsmöglichkeiten sein. Ausserdem gehört die operative und strategische Aufsicht über das Portfolio von Pureos Bioventures zu ihren Aufgaben.
Vom Biotech zu Roche
Bevor sie zu Pureos Bioventures kam, führte Harmeier ihre eigene Biotech-Firma im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen. Anschliessend wechselte sie zu verschiedenen Positionen mit zunehmender Verantwortung für die präklinische Forschung und frühe Entwicklung bei der grössten Pharmafirma der Welt, Roche, in den Bereichen Neurowissenschaften, Stoffwechsel, Hämatologie und seltene Krankheiten.
In den letzten vier Jahren war Harmeier als Investment Director beim Roche Venture Fund Sourcing tätig und leitete und verwaltete Investitionen in verschiedenen Bereichen, Phasen und Standorten.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
