Singapur zieht die Schrauben bezüglich Coronavirus-Impfung für ausländische Arbeitskräfte an. Nicht nur die Arbeitgeber sind dabei in der Pflicht.

Der Stadtstaat Singapur hat per 1. Februar 2022 neue Einreise- sowie Aufenthaltsbestimmungen erlassen. Demnach brauchen ausländische Arbeitskräfte künftig einen Impfnachweis gegen das Coronavirus, wie die örtliche Zeitung «The Straits Times» am Montag berichtete.

Für Neuanträge von Arbeitsbewilligungen sowie Langzeit-Aufenthaltserlaubnissen sind Corona-Impfnachweise obligatorisch, hiess es. Auch bei der Erneuerungen von bestehenden Bewilligungen gelten die neuen Bedingungen, legten die Behörden fest. Das muss auch die diversen Schweizer Banken interessieren, die in Singapur Tausende Mitarbeitende beschäftigen.

Elektronische Registrierung

Bei der Beantragung müssen künftig die Arbeitgeber bestätigen, dass ihre Mitarbeitenden sowie deren Angehörige, sofern sie über zwölf Jahre alt sind, bei der Ankunft in Singapur über den vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus verfügen. Die Dokumente sind auch in das nationale Impfregister Singapurs einzutragen und können dann von Einreise- sowie Gesundheitsbehörden bei der Ankunft geprüft werden.

Sollten Ausländer nichtüber digitale Impfnachweise verfügen, sind laut dem Beitrag die Fluggesellschaften beziehungsweise Schifffahrtsunternehmen in der Pflicht, den korrekten Impfschutz zu prüfen. Können die Unterlagen nicht verifiziert oder ein Nachweis über eine Impf-Unverträglichkeit erbracht werden, ist die Nutzung der entsprechenden Verkehrsmittel für Reisen nach Singapur künftig nicht möglich.

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