Die im Kreditkartengeschäft tätige Credit-Suisse-Tochter Swisscard hat ihr Geschäftsleitungsteam nach zwei Abgängen mit neuen Führungskräften vervollständigt.
Linda de Winter wird neue Chief Information Officer (CIO), und Roman Binder übernimmt als neuer Chief Financial Officer (CFO), wie einer Mitteilung der Firma Swisscard vom Freitag zu entnehmen ist. Beide treten ihre Position im Frühling 2023 an.
De Winter übernimmt als CIO von Marco Bazzani, der Swisscard im Rahmen seiner langfristigen Karriereplanung verlässt, um ab Mai 2023 private Projekte anzupacken. De Winter ist seit 2016 Head of Development und Mitglied der IT-Geschäftsleitung bei der Schweizerischen Post.
Zuletzt Head of Cloud Development
Zuvor war sie in verschiedenen Funktionen bei Swisscom tätig, zuletzt als Head of Cloud Development. Ihre berufliche Karriere begann sie bei Siemens in den Niederlanden und in Deutschland, nachdem sie an der Universität Groningen einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre sowie einen Master of Science in Telecommunication erworben hatte.
Darüber hinaus verfügt sie über einen auf Strategic and Financial Management spezialisierten MBA der Webster University sowie ein CAS in General Management for Boards of Directors der Rochester-Bern Executive Programs.
Internationale Erfahrung bei beiden Schweizer Grossbanken
Binder folgt auf Wilhelm Rohde, der Swisscard im August 2022 verliess, um seine Karriere ausserhalb des Unternehmens fortzusetzen. Binder verfügt über langjährige internationale Führungserfahrung im Finanz-, Risiko- und Strategiebereich, mit Stationen bei den Grossbanken UBS und Credit Suisse in der Schweiz, Singapur und Hongkong sowie Geschäftsleitungsfunktionen bei Finanzboutiquen für nachhaltige Anlagen.
Er ist derzeit als Finanzchef bei Microcaps, einem ETH-Spinoff/Startup, tätig. Seine berufliche Karriere begann er als Unternehmensberater mit Spezialisierung auf Corporate Finance & Strategy, nachdem er an der Universität Basel das Lizenziat mit Vertiefung in Unternehmensfinanzierung, Wirtschaftsinformatik und Operations Research erworben hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
