Das auch in der Schweiz umtriebige Fintech Moonfare verbreitert sich an der Spitze. Ein Ehemaliger der deutschen Neobank N26 wird Co-CEO.

Moonfare hat Lorenz Jüngling zum Co-Leiter ernannt, wie das auch hierzulande aktive deutsche Fintech am Mittwoch vermeldete. «Zwei Köpfe sind besser als einer», findet man beim Jungunternehmen, das Privatmarkt-Investments massentauglich machen möchte.

Einst bei McKinsey

Der Neuernannte war bereits operationeller Leiter (COO) und Finanzchef (CFO) der Firma; nun darf er sich mit dem Moonfare-Gründer und -Präsidenten Steffen Pauls den Chefsessel teilen.

Jüngling ist promovierter Materialwissenschaftler und Physiker. Bevor er zu Moonfare kam, wirkte er als Produktechef der auch in der Schweiz bekannten deutschen Neobank N26 sowie als Angel-Investor und Berater von Technologieunternehmen und von Startups.

Er war ausserdem zwölf Jahre lang bei der renommierten Beratungsfirma McKinsey tätig, davon sechs Jahre als Partner.

Von New York bis Hongkong

Die im Jahr 2015 in Berlin gegründete Jungfirma expandiert weltweit. Mittlerweile ist Moonfare in 23 Ländern in Europa, Asien und Amerika tätig und unterhält Büros in New York, Hongkong, London, Zürich, Singapur, Paris und Luxemburg.

Nach eigenen Angaben haben bereits 4’000 Kunden mehr als 2,7 Milliarden Euro über die Moonfare-Plattform investiert.

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