Die Fonds-Vetriebsplattform von Clearstream Fund Centre erhält einen neuen Chef. Dieser hatte zuletzt einen leitenden Posten bei der Produkteschmiede der Credit Suisse inne.
Moritz Dechow wird ab dem 1. Januar neuer Chef von Clearstream Fund Centre in Zürich. Dies war einer Mitteilung des Unternehmens zu entnehmen, das zur Nachhandels-Tochter Clearstream der Deutschen Börse gehört.
Chef wechselt nach Luxemburg
Der neue Mann gesellt sich damit zu den diversen Kadern, die der Credit Suisse (CS) seit der Übernahme durch die UBS den Rücken gekehrt haben. Dechow war bei der Grossbank in Zürich für die operationelle Leitung (COO) der Abteilung IS&P Product & Services zuständig und zuletzt als COO für die bankeigene Private Markets Group tätig.
Als designierter CEO löst er nun Bernard Tancré ab, der nach drei Jahren auf dem Posten nach Luxemburg zurückkehrt, wie es weiter hiesst. Dort wird Tancré weiterhin die Produkt- und Strategiefunktionen für Clearstream Fund Services beaufsichtigen, sowie das kürzlich erworbene Unternehmen FundsDLT.
Globale Verantwortung von Zürich aus
Seinem Nachfolger obliegt es dann, von der Limmatstadt aus die globale Verantwortung für die Vertriebsplattform von Clearstream Fund Centre zu übernehmen.
Nach eigenen Angaben verbindet diese über 450 Vermögensverwalter mit über 300 Fondsvertrieb-Partnern und deckt dabei 400 Milliarden Euro Vermögen und 80’000 Fonds ab. Die Vertriebsplattform ist wiederum Teil der Firma Clearstream Fund Services, die sich als weltweit grösste grenzüberschreitende Fondsabwicklung-Plattform für Verwahrung und Abwicklung beschreibt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
