Die Betiligungsfirma hat derzeit zur kämpfen, nicht zuletzt wegen Währungsverlusten. Dennoch gibt sich HBM Healthcare Investments nun verhalten optimistisch.

HBM Healthcare Investments schrieb Ende vergangenen Dezember einen Verlust. Laut einer Mitteilung vom Montag schloss die traditionsreiche Schweizer Spezialistin für Beteiligungen im Gesundheitssektor das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2023/2024 mit einem Minus von 87 Franken Millionen ab.

Der innere Wert je Aktie (NAV) ging um 5,1 Prozent auf 225.03 Franken zurück. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres summiert sich der Verlust damit auf 158 Millionen Franken, bei einem Rückgang des NAV um 8,7 Prozent.

Anzeichen für besseres Marktumfeld

Ausschlaggebend für die negative Performance waren ungünstige Entwicklungen in allen relevanten Investitionswährungen, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Wie bei im Ausland aktiven Schweizer Privatbanken zeigt sich beim HBM ebenfalls die Krux des starken Franken. Im Detail belasteten die Beteiligungen an börsenkotierten Unternehmen das Neunmonats-Ergebnis mit -30 Millionen Franken. Aus dem Fondsportfolio kam ein Minus von 22 Millionen Franken hinzu.

Laut dem Unternehmen sind nun insgesamt Zeichen einer Verbesserung des Marktumfelds zu erkennen. Gleichzeitig dürfte aber die Volatilität im laufenden Jahr erhalten bleiben, warnte die Führung am Montag.

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