Die Anlagestiftung des grössten Schweizer Lebensversicherers Swiss Life führt eine seltene Öffnung des Immobilien-Portefeuilles durch. Unter den Investments ist ein bekanntes Einkaufszentrum.

Die Anlagestiftung Swiss Life plant eine Öffnung ihrer Anlagegruppen «Immobilien Schweiz» und «Geschäftsimmobilien Schweiz» in Höhe von rund 500 Millionen Franken. Dies war einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen. Angesprochen sind Schweizer Pensionskassen, die auf diesem Weg zu Investitionen in Liegenschaften kommen.

Das Kapital wird zur Reduktion der Fremdkapitalquote, für den Ankauf weiterer Liegenschaften, die Realisierung von Neubauprojekten und für laufende Investitionen in den Bestand verwendet, wie es weiter hiess. Die Zeichnungsfrist dauert vom 1. Februar bis zum 31. März. Die Liberierung findet am 5. Mai statt. Das gelöste Geld will die Anlagestiftung zur Reduktion der Fremdkapitalquote, für den Ankauf weiterer Liegenschaften, die Realisierung von Neubauprojekten und für laufende Investitionen in den Bestand verwenden.

Immobilien von Swiss Life erworben

Die beiden Anlagegruppen wurden im Jahr 2014 erstmals für fremde Vorsorgeeinrichtungen geöffnet. Im Sommer 2019 erfolgte eine weiter Kapitalaufnahme – damals kaufte die Stiftung dem Versicherer Swiss Life ein Immobilien-Portefeuille im Wert von rund 500 Millionen Franken ab.

Durch mehrere Akquisitionen konnten die beiden Anlagegruppen seither weiter wachsen. Es wurden Liegenschaften in Zürich, Genf, Schaffhausen und Aarau sowie Projekte in St. Gallen und Nyon erworben. Zudem investieren die beiden Anlagegruppen in Anteile am Einkaufzentrum Glatt in Wallisellen ZH. Dieses zählt zu den grössten und beliebtesten Einkaufszentren der Schweiz.

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