Die Zürcher Bank intensiviert das Geschäft mit US-Kunden. Unlängst hat sie zwei neue Filialen für diese Klientel eröffnet.
In diesem Monat hat die Bank Vontobel an der Rue du Rhône in Genf eine Niederlassung für ihre (versteuerte) amerikanische Kundschaft eröffnet, wie ein Pressesprecher von Vontobel entsprechende Informationen von finews.ch bestätigte. Das Zürcher Institut will damit in der Rhonestadt den Zugang zur US-Klientel auf dem zweitgrössten Finanzplatz der Schweiz intensivieren.
Signal auf dem Genfer Finanzplatz
«Die Eröffnung stellt ein starkes Signal unserer Expansionspolitik dar», so der Sprecher weiter. Detaillierte Informationen zur neuen Genfer Niederlassung will die Bank anlässlich einer Medienkonferenz am 30. Oktober bekanntgeben.
Aber nicht nur in der Schweiz befindet sich Vontobel auf Expansionskurs in Sachen US-Kunden. In Amerika selber hat die auf US-Kunden ausgerichtete Vontobel Swiss Wealth Advisors eine Niederlassung im texanischen Dallas eröffnet. Vontobel Swiss Wealth Advisors ist eine SEC-lizenzierte Gesellschaft.
400 Kund mehr als eine Milliarde Kundengelder
Der Grund für die Dallas-Expansion: In der Region sind grosse Vorkommen an Schiefergas (Shale gas) entdeckt worden, deren Förderung von der Regierung stark unterstützt wird. Der Schiefergas-Boom habe sehr grosse Vermögen entstehen lassen, und Texas sei ein sehr unternehmerfreundlicher Staat, erklärt Deepak Soni, CEO von Vontobel Swiss Wealth Advisors. Gegenüber der «The Dallas Morning Post» sagte Soni weiter, dass Vontobel bei diesen vermögenden Kunden nun Fuss fassen möchte.
Bei einer einzigen Niederlassung in Dallas soll es daher nicht bleiben. Gemäss Soni will Vontobel in den USA weiter expandieren. Die Vontobel Swiss Wealth Advisors betreut bisher rund 400 Kunden und verwaltet mit ihnen rund eine Milliarde Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.7%
