CS taucht im ersten Quartal 2014
Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich im ersten Quartal 2014 auf 859 Millionen Franken, wie die Credit Suisse am Mittwoch bekanntgab. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Rückgang um 34 Prozent. Ende März 2013 war ein Wert von 1,3 Milliarden Franken ausgewiesen worden.
Einem vergleichsweise guten Ergebnis im Bereich Private Banking & Wealth Management steht ein erwartungsgemäss enttäuschendes Quartalsresultat im Investmentbanking gegenüber. Die Credit Suisse unterscheidet zwischen dem regulären Ergebnis und einem Ergebnis für ihr «strategisches Geschäft»; letzteres sieht – nicht überraschend – etwas besser aus.
Licht und Schatten
Im Private Banking & Wealth Management waren die (insgesamt ausgewiesenen) Erträge stabil und der Gewinn (vor Steuern) nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 1,01 Milliarden Franken zu. Die Division wies per Ende des ersten Quartals 2014 verwaltete Vermögen von 1'292,5 Milliarden Franken (-1,5 Prozent gegenüber Vorjahresquartal) aus und verbuchte Netto-Neugelder von 13,7 Milliarden Franken (vor Jahresfrist 12 Miliarden Franken).
Im Investmentbanking gingen im ersten Quartal 2014 die Erträge um 13 Prozent auf 3,42 Milliarden Franken zurück. Daraus resultierte ein Gewinn von 827 Millionen Franken. Vor Jahresfrist war ein Gewinn von 1,3 Milliarden Franken ausgewiesen worden.