Die Schweizer Bankbranche ist in Bewegung wie noch nie. Doch nicht alle Finanzhäuser beteiligen sich an der grossen Konsolidierungswelle. Manche erfinden sich einfach neu – wie die Basler Kantonalbank.

Ab dem 1. Oktober 2014 führt die Basler Kantonalbank so genannte Leistungspakete ein und mutiert so zur unabhängigen Beraterbank, wie das Staatsinstitut am Montag überraschend mitteilte.

Die Pakete für Beratungskunden umfassen neben einer persönlichen Beratung auch die regelmässige Überwachung des Portfolios. Gleichzeitig verzichtet die BKB bei Anlagefonds auf sämtliche Zuwendungen von Drittanbietern (Retrozessionen).

Best-in-Class-Ansatz

Davon profitieren alle Anlagekunden – auch solche mit BKB-EasyTrading. Als weitere Massnahme verbessert die BKB für ihre Kundschaft die Chancen zur Erzielung einer nachhaltigen Rendite, indem sie bei der Fondsselektion einen strikten Best-in-Class-Ansatz verfolgt.

Das heisst, die Bank bevorzugt weder eigene Finanzprodukte noch solche von bestimmten Drittanbietern. Im Zentrum stehen Qualität und Performance.

Frei von Interessenkonflikten

Mit diesem Best-in-Class-Ansatz für Anlagefonds schafft die BKB eine zentrale Voraussetzung, um bei sämtlichen Anlageempfehlungen ihren Kunden stets das beste und geeignetste Produkt anbieten zu können, wie es weiter heisst.

Dazu werden in einem klar definierten Prozess aus dem gesamten Universum der in der Schweiz zugelassenen Fonds jene Titel ausgewählt, welche hohen Ansprüchen punkto Liquidität, Performance, Risikokennzahlen, Überwachung und Erfahrung genügen.

Zwei Pakettypen

Die BKB führt für zwei Leistungspakete ein: «Classic» und «Premium». Beide Pakete beinhalten neben der unabhängigen Beratung auch die regelmässige Überwachung des Portfolios sowie ein Reporting über die erzielten Erfolge. Damit ist sichergestellt, dass die gehaltenen Anlagen zur gewählten Investitionsstrategie passen und keine unnötigen Risiken bergen.

Die beiden Pakete unterscheiden sich durch die Intensität der Beratung und die Häufigkeit respektive den Umfang der Überwachung. Welches Paket für den einzelnen Kunden besser geeignet ist, wird jeweils unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse im Rahmen eines Beratungsgesprächs entschieden.

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