Die Deutsche Bank will bis ins Jahr 2020 rund 750 Millionen Euro in die Digitalisierung im Privat- und Firmenkunden-Geschäft investieren. Davon profitiert auch ein Schweizer Unternehmen.

Die Rede ist von der Zürcher Firma DSwiss, bekannt für seinen Online-Datenspeicher SecureSafe. Gemeinsam starten die Deutsche Bank und DSwiss Ende des Jahres das Dokumentenmanagement-System «eSafe». In dem digitalen Tresor lassen sich persönliche Dokumente, Rechnungen und Passwörter sicher archivieren.

Die Deutsche Bank kündigte ihren Plan für eine «Digitalfabrik» unlängst an, in der Schweiz wird die erwähnte Kooperation mit DSwiss jedoch nicht offiziell kommuniziert, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Gleichwohl ist es bemerkenswert, dass eine deutsche Grossbank beim immer wichtiger werdenden Thema Datensicherheit mit einem Schweizer Unternehmen zusammenarbeitet.

Namhafte Bankkunden

Die auf hochsichere Internetdienste und langfristige Aufbewahrung wichtiger Daten spezialisierte DSwiss wurde 2008 gegründet und hat ihren Sitz in Zürich. Sie ist Herstellerin des hochsicheren und vererbbaren Online-Datenspeichers «SecureSafe», den weltweit bereits mehr als 700‘000 Personen zur Speicherung ihrer Dateien und Passwörter nutzen.

Zudem liefern bereits mehrere Banken, Versicherungen und Sicherheitsdienstleister, wie die Allianz, UniCredit, Prosegur und die Zürcher Kantonalbank, sensitive Dokumente wie Kontobelege in die «SecureSafes» ihrer Kunden ein.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel