Die Hypothekarbank Lenzburg vollzieht unter der Ägide von Chefin Marianne Wildi den nächsten digitalen Schritt und lanciert eine Komplettlösung für digitale Zahlungsabwicklungen.
Nach «HypiStart», der im vergangenen September eingeführten App für Kontoeröffnungen, lanciert die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg nun «HypiPay». Dabei handelt es sich um ein Tool für digitale Zahlungsabwicklung, Social-Media-Marketing, Suchmaschinen-Optimierung und Kundenadministration, wie das Finanzinstitut am Montag mitteilte.
Mit der Applikation können Firmen Waren und Dienstleistungen übers Internet mit den gängigen Zahlungsmitteln wie Twint, Paypal oder Kredit- und Debitkarten abzuwickeln.
Kooperatiuon mit Thuner Fintech
Damit betritt die Schweizer Regionalbank offenbar Neuland im Schweizer Banking: «Es freut uns, dass wir als erste Schweizer Bank ein solches Angebot lancieren können», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. Die Technologie hinter «HypiPay» stammt vom Schweizer Fintech-Unternehmen Payrexx aus Thun, das bereits mit der Bezahl-App Twint im E-Commerce-Bereich zusammenarbeitet.
Die «Hypi» Lenzburg wurde im vergangenen Dezember von finews.ch zur digitalsten Schweizer Bank 2016 gekürt – knapp vor der Glarner Kantonalbank.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
