Er ist seit rund zwei Dekaden für die Credit Suisse tätig, aber erst seit rund einem Jahr als Regionenleiter für das Tessin verantwortlich. Nun hat er bei der Konkurrenz angeheuert.

Ende letzten Jahres hat die Credit Suisse (CS) Gabriele Zanzi als Regionenleiter für das Tessin bestätigt. Er kam im Juli 2016 interimistisch an dieses Amt, nachdem «Lokalmatador» Alberto Petruzzella die Schweizer Grossbank überraschend verlassen hatte, wie auch finews.ch berichtete.

Der Einsatz von Zanzi währte allerdings nicht sehr lange. Kommenden Dezember wechselt er nach zwanzig Jahren im Dienste der CS zur Tessiner Kantonalbank (BancaStato), wie das Finanzinstitut am Montag vermeldete. 

Er übernimmt dort die Leitung für das Retail- und Firmenkundengeschäft und nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung. Zanzi tritt an die Stelle von Fabrizio Cieslakiewicz, der seit März 2017 den Bereich interimistisch leitete, neben seiner Funktion als CEO. 

Gleichzeitig mit der Nomination Zanzis hat die BancaStato zwei Personalien auf Verwaltungsratsebene bekanntgegeben. Carlo Danzi ist als Vizepräsident vorgesehen und Raoul Paglia als Sekretär des Verwaltungsrats, wie es weiter hiess.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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