Die Zürcher Privatbank Julius Bär bleibt in Deutschland ein aktiver Rekrutierer. Zuletzt hat dies ein Konkurrent zu spüren bekommen.

Julius Bär legt in Deutschland ein beachtliches Wachstumstempo vor. Wie finews.ch kürzlich berichtet hat, wuchsen die verwalteten Vermögen im Jahr 2016 um 8 Prozent. Ähnliche Prognosen galten für 2017.

Allein mit der Profitabilität der Wealth-Management-Aktivitäten steht es noch nicht zum Besten. Auch 2016 resultierte für Julius Bär ein Verlust, nachdem das operative Geschäft den negativen Effekt von Altlasten nicht ganz zu kompensieren vermochten.

Fast eine Verdoppelung

2017 hat Julius Bär in neue Kundenberater investiert. In München gelang Niederlassungsleiter Jürgen Wörl nun gar ein Coup. Er holte ein fünf-köpfiges Team von der Bethmann Bank, wie das «Private Banking Magazin» berichtete.

Ende letzten Jahres waren Adelheid Jetter, Andrea Jany-Gollits und Thomas Wunderlich zu Julius Bär gestossen. Zum Jahresbeginn folgten Franz Mader und Alfred Strixner. Damit sind laut Bericht in der Münchner Bär-Niederlassung nun elf Personen tätig; quasi eine Verdoppelung der Belegschaft innert weniger Wochen.

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