finews.ch hat kürzlich in einem Artikel auf die Widersprüche innerhalb der UBS hingewiesen: Eine global tätige und der Aktionärsrendite verpflichtete Universalbank, welche die Welt besser machen will, indem sie ihren sehr vermögenden Kunden Produkte verkauft, welche sie noch reicher machen. Werden diese Widersprüche intern diskutiert?

Die Frage ist doch, wie können wir das Kapital unserer vermögenden Kunden so einsetzen, dass es einen positiven Einfluss auf gesellschaftliche oder ökologische Themen hat und zugleich eine Rendite abwirft. Das ist die Richtung, in die wir uns bewegen. Die Herausforderung dieser Evolution ist die Geschwindigkeit, in der diese Transformation von der Allgemeinheit angenommen wird. Fakt ist aber, dass schon heute Hunderte Milliarden von Kundenvermögen bei UBS nach nachhaltigen Kriterien investiert sind. 

Welche Veränderungen strebt die UBS denn an?

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.86%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
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