Im boomenden Markt mit passiven Fonds geht ein weiterer Anbieter an den Start. Dieser wälzt auch hierzulande Pläne.
Die Londoner Tabula Investment Management will sich ein Stück vom ETF-Boom ergattern. Wie das Fondshaus am Dienstag in einer Mail mitteilte, legt es eine Reihe von Anleihen-Indexfonds für Versicherungen, Pensionsfonds, Asset Managern sowie Vermögensverwaltern und Privatbanken in Europa auf.
Das Vertriebsteam wird dabei neben Grossbritannien, Irland, Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und Skandinavien auch die Schweiz betreuen, wie es weiter hiess. An der Spitze des Unternehmens steht Chef Michael John Lytle. Der Investmentexperte war Gründungspartner der ETF-Anbieterin Source, die im vergangenen Jahr von Invesco übernommen wurde.
In der Schweiz wird Tabula ein reichliches Gedränge an der Fondsmarkt-Tafel vorfinden. Im ersten Quartal 2018 wurden an der Schweizer Börsen SIX nicht weniger als 1'343 ETF gehandelt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
