Die Luzerner Kantonalbank will im Markt für Strukturierte Produkte mitmischen. Nun hat sie eine erste Produkt-Emission vom Stapel gelassen.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat in ihrer Strategie «2020@LUKB» das Ziel formuliert, die Ertragsbasis zu verbreitern und damit die Abhängigkeit vom Zinsengeschäft zu verringern. Vor diesem Hintergrund hat das Staatsinstitut nun eigene Strukturierte Produkte aufgelegt, wie einer Medienmitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Das Angebot erstreckt sich über unterschiedliche Anlagekategorien, zahlreiche Basiswerte und diverse Währungen, wie es weiter hiess. Dabei fungiert die LUKB hauptsächlich als Zulieferer für andere Banken und externe Vermögensverwalter.

Die LUKB hat dafür eigens ein Kompetenzzentrum für Strukturierte Produkte aufgebaut, das in den Räumlichkeiten des Private-Banking-Standorts in Zürich angesiedelt ist. Leiter des elfköpfige Teams ist Claudio Topatigh.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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