Die Hypothekarbank Lenzburg führt auf ihrer Plattform zwei Schweizer Fintechs zusammen – die bringen zentrale Bankdienste aufs Handy.
Laut einer Mitteilung der Hypothekarbank Lenzburg vom Mittwoch ist es «das erste firmenübergreifende Open-Banking-Projekt der Schweiz»: Die digitale Bank Neon und die Cash-App Sonect führen ihre Dienstleistungen zusammen und nutzen dazu Finstar, das Banksystem der «Hypi».
Andocken erwünscht
Dank der Zusammenarbeit können Neon-Kunden schweizweit in rund 1’000 Läden mit der Sonect-App Bargeld beziehen, wie es weiter hiess. Damit sind die Nutzer nicht mehr ans klassische Geldautomaten-Netz gebunden – eine weitere zentrale Bankdienstleistung wandert aufs Smartphone.
Die Regionalbank wiederum beweist, dass sie mit ihrem Schnittstellen-Banking (API) Kunden findet und damit ein Fintech-Ökosystem zu beleben weiss. Seit 2017 können Fintech-Unternehmen nach einer Zulassungsprüfung durch die Hypothekarbank Lenzburg an die Finstar-Plattform andocken und Bankdaten austauschen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.17%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%