Die Zürcher Bank Vontobel hat sich im vergangenen Jahr gut geschlagen und zahlt den Aktionären eine unveränderte Dividende.

Mit einem Konzernergebnis von 232,2 Millionen Franken übertraf Vontobel das Vorjahresergebnis um 11 Prozent, wie die Zürcher Bank am Dienstag mitteilte. Bereinigt um die Notenstein La Roche-Integrationskosten steigerte das Unternehmen sein Konzernergebnis gar um 14 Prozent auf 249,2 Millionen Franken.

Ungeachtet der deutlichen Marktkorrektur im vierten Quartal 2018 lagen die betreuten Kundenvermögen mit 192,6 Milliarden Franken leicht über dem Vorjahresniveau (186,6 Milliarden Franken). Im zweiten Halbjahr 2018 veränderte sich die Höhe der Depots aber nur noch minim. Der Netto-Neugeldzufluss auf Konzernebene, zu dem alle Bereiche beitrugen, belief sich auf 5,0 Milliarden Franken (im Vorjahr: 5,9 Milliarden).

Schwierige Märkte

Der Verwaltungsrat wird den Aktionären an der nächsten Generalversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende pro Aktie von 2.10 Franken vorschlagen. Gemessen am Jahresschlusskurs beträgt die Dividendenrendite damit 4,2 Prozent.

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