Demgegenüber biete, sagen die Berater, das Banking aus der Cloud nochmals signifikantes Sparpotenzial. Dies, weil das Angebot von Anfang an auf Skalierung und Automatisierung ausgelegt ist. Hoch performante Rechner schieben einzelne Software-Bausteine herum, um für Banken Prozesse und Dienste nach Mass zu schneidern. «Mit nur begrenztem Eingreifen seitens von Menschen», wie Zeb in der Studie festhält.
Das lässt aufhorchen. Norman Karrer, Partner von Zeb in Zürich, erklärt auf Anfrage: «Unsere Studie zeigt, dass Banken neben den technologischen Vorteilen erhebliche Effizienzpotenziale durch Banking-as-a-Service haben, getrieben durch einen höheren Automatisierungsgrad und die Skalenvorteile der Zentralisierung von Cloud-Modellen.»
Sergio Ermottis Vision
Das würde bedeuten, dass der Personalabbau nicht per se im Vordergrund steht. Dennoch nennen auch einflussreiche Grössen im Banking Automatisierung im gleichen Atemzug mit Abbau – so etwa UBS-Chef Sergio Ermotti, der künftig jede dritte Stelle bei der grössten Schweizer Bank gefährdet sieht. Zudem war in den letzten Jahren zu beobachten, dass es auch bei Schweizer BPO-Anbietern zu Stellenabbauten kam.
Zumindest fürs Bankpersonal stellt sich damit die Frage, ob mit dem Cloud-Banking tatsächlich nur Schönwetter-Wolken aufziehen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
