Der amerikanische Milliardär und Philantrop, George Soros, nutzt die Krise des angeschlagenen Schweizer Asset Managers und beteiligt sich an GAM. Das wirkt sich positiv auf den Kurs der Aktie aus.

Über die Investmentfirma SFM UK Management, eine Tochter von Soros Fund Management, beteiligt sich der gebürtige Ungare George Soros am Schweizer Vermögensverwalter GAM.

Sein Anteil am Unternehmen kletterte am 16. Mai 2019 über die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent, wie aus einer Meldung der Schweizer Börsenbetreiberin SIX hervorgeht. Die internationale Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtete als erste über die Beteiligung von Soros' Investment-Vehikel an GAM.

Preiswerter Zeitpunkt

Soros bekam die Aktien von GAM günstig, verlor das Fondshaus doch innerhalb eines Jahres fast drei Viertel seines Wertes, wie auch finews.ch berichtete. Der Einstieg des legendären Investors verlieh der Aktie allerdings Flügel: Bis Freitagmittag stieg sie um beinahe 15 Prozent. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel