Die Bellevue Gruppe zieht den Verkauf ihrer Bank in Betracht. Dies bestätigte die Küsnachter Finanzgruppe nun nach entsprechenden Recherchen von finews.ch.
Die Bellevue Gruppe hat am Dienstag in einer Ad-hoc-Mitteilung bestätigt, für den Verkauf ihrer Bank am Bellevue einen möglichen Käufer zu suchen. Es werde mit potenziellen Interessenten diskutiert, hiess es in dem Statement.
Damit reagierte Bellevue auf einen entsprechenden Artikel von finews.ch. Demnach steht Bellevue in Verhandlungen mit der luxemburgischen Privatbanken-Gruppe KBL, deren designierter CEO Jürg Zeltner ist. Der ehemalige Chef des UBS Wealth Managements hegt mit KBL Expansionspläne.
Bellevue versucht mit ihrer Bank am Bellevue seit rund zwei Jahren, aus dem ehemaligen Broker einen Vermögensverwalter zu formen. Diese Neupositionierung ist bislang nicht gelungen. Die Resultate entsprächen nicht den Vorstellungen und Ambitionen von Verwaltungsrat und Gruppenleitung, hiess es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
