Nach der Beförderung des bisherigen IT-Chefs der Credit Suisse zum Leiter einer Fronteinheit wurde sein Posten neu besetzt. Die Nachfolgerin hat neben einem wissenschaftlichen Fundament fast zwei Jahrzehnte Bankerfahrung vorzuweisen.
Die neue IT-Chefin der Credit Suisse (CS) Schweiz heisst Kirsten Renner, wie die Bank am Montag mitteilte. Sie übernimmt am 1. September von Mario Crameri, welcher zum Chef der neu geschaffenen Einheit Direct Banking befördert wurde.
Renner ist erst seit Februar bei der Schweizer Grossbank, zu welcher sie als Head of IT Solution Delivery direkt an ihren Vorgänger Crameri berichtete. Davor arbeitete sie bei der niederländischen ABN Amro als Chief Information Officer.
Wichtige Rolle
Die studierte Physikern, welche ihre Karriere als Java-Entwicklerin begann, arbeitete 18 Jahre für ABN Amro. Dort war sie unter anderem für die Einführung von agilen Methoden und für Outsourcing-Programme verantwortlich.
Renner dürfte einige Herausforderungen vor sich haben: Bei einem heute bekanntgegebenen Umbau der CS Schweiz soll die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen, wie finews.ch berichtete. Renner wird an den Schweizer Chief Operating Officer Robert Wagner berichten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.85%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
